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Vermarktungsgesellschaft
Augustin

Der Vermarkter für 100 % biologisch-dynamische Äpfel

Seit 1990 vermarktet Augustin ökologisches Obst und seit 2001 ausschließlich in Demeter-Qualität. Die Natur, andere und sich selbst in die unternehmerischen Handlungen mit einzubeziehen, ist Teil unserer Unternehmensphilosophie. Das verlangt ständige Entwicklung. So prägen heute vier Standards unsere Unternehmung: Erzeugung, Regenerative Landwirtschaft, True Cost Accounting und Energiekonzept. 

 

Unsere Standards

Achtsamer Umgang mit Natur und Mensch

Mit dem Umdenken in der landwirtschaftlichen Praxis haben sich auch neue Ansprüche an wirtschaftliches Handeln entwickelt. Denn zurzeit ist wirtschaftliches Handeln ausschließlich am maximalen Gewinn orientiert, ohne nachhaltig das Wohlergehen des Menschen und den Erhalt der Ressourcen zu berücksichtigen.

Unternehmensführung

Ein gesunder Zyklus ist der Schlüssel zum Erfolg

Unsere Philosophie, mit der Natur zu arbeiten, entwickeln wir kontinuierlich über die Vorgaben der Anbauverbände hinaus weiter, um langfristig einen Obstbau zu ermöglichen, der zu echter Pflanzen- und Bodengesundheit führt. Dazu gehört für uns der Ansatz der Regenerativen Landwirtschaft, der das Bodenleben konsequent in alle Entscheidungen einbezieht.

Regenerative Landwirtschaft

Aktuelles

Lokale Geschichte anfassbar gemacht

Lokale Geschichte anfassbar gemacht

Aktuelles
Frisch aus dem Druck: „Die III. Meile – eine geschichtsträchtige Landschaft“ Von Herbert Quast, dem Vater von Katrin Augustin, Großvater
Augustin Hof- und Familiengeschichte

Augustin Hof- und Familiengeschichte

Aktuelles
Die Augustin Hof- und Familiengeschichte, erzählt von Katrin Augustin Es ist die Zeit der Raunächte. Nach heidnischer Vorstellung dauern sie
Weihnachtsrezept

Weihnachtsrezept

Aktuelles
Weihnachtliche Apfelküchlien Zutaten für 12 Stück: 250 g Mehl 50 g gehackte Walnüsse oder Haselnüsse 3 Teelöffel Backpulver ½ Teelöffel

Energiekonzept

ACHTSAMKEIT & VERBUNDENHEIT

Wenn wir achtsam und liebevoll mit der Natur umgehen wollen, dann ist ein achtsamer und liebevoller Umgang mit uns und unserem Umfeld gerade zu inhärent. Der Körper, den wir bewohnen, ist Teil der Natur. Achtsamer Umgang mit der Natur heißt für uns, auch den Menschen zu sehen, mit all seinen Bedürfnissen. 

DER MENSCH – UMGANG MIT SEINEN RESSOURCEN

Jahreszeiten, Mondphasen, die Drehung der Erde, Atmung und Herzschlag – unser Leben ist in Zyklen eingebettet. Ohne biologische Taktung wären wir nicht lebensfähig. Aus dem Verhältnis von Aktivität (Ausdehnung) und Erholung (Vertiefung) schöpfen wir unsere Energie.

Im Arbeitsalltag bewusst mit den universellen Zyklen zu leben bedeutet aktuell, gegen den Strom moderner Marktprinzipien zu schwimmen. Kaum ein Lebensbereich ist noch unberührt von dem Leistungsbewusstsein, das dazu verleitet, möglichst viel in kurzer Zeit erreichen zu müssen.

Bei Augustin machen wir dagegen die Erfahrung, dass Prozesse und Entscheidungen gerade dann im Fluss sind, wenn wir die Arbeit den Bedürfnissen unseres Körpers anpassen. Wir haben begonnen, Prioritäten nach eigenen inneren Maßstäben zu setzen und nicht nach dem, was das Außen von uns fordert. Dabei muss man sich auf Gegenwind der hektischen Welt einstellen, die von Konkurrenz und Wettkampf getrieben ist. Das Geschenk ist, unsere Energie voll abrufen zu können und zu erleben, wie sich dann vieles von selbst regelt.

SINNHAFTIGKEIT – DER ENERGIELIEFERANT

Was den Menschen wahrhaftig dazu antreibt, etwas zu leisten und zu bewegen, ist Sinn. Die Kraft und Energie, die wir aus Sinnhaftigkeit schöpfen, ist nahezu unbegrenzt und für alle bereichernd – nicht nur für einen selbst. 

FÜHLEN STATT KALKULIEREN

Wer den Mut hat, auf seinen Körper und sein Gefühl zu hören, muss weniger kalkulieren. Das rüttelt manchmal an den Grundfesten der Gewohnheit und dem bisherigen Arrangement. Es verlangt Anpassungsbereitschaft von allen Beteiligten. Wer ja sagt, kommt in den Genuss von innerer Zufriedenheit und wahrer Entwicklung – einer Entwicklung, die alle Teile des Ganzen gleichermaßen bereichert.

STROM & HEIZEN

Für grünen Strom nutzen wir die Sonne als Steckdose: Auf den Dächern der Sortierhalle sind großflächige Photovoltaikanlagen installiert, die Strom liefern.

Geheizt wird mit der Wärme aus den Kühlhäusern: Die frei werdenden Wärmemengen aus der Kühlung speichern wir in einem Wassertank und speisen diese bei Bedarf in den Heizungskreislauf unserer Wirtschafts- und Wohnräume ein. Durch diese Wärmerückgewinnung sparen wir Jahr für Jahr ca. 10.000 Liter Heizöl und somit ca. 260.000 kg CO2.

VITALES WASSER, VITALE FRÜCHTE

Unsere Erkenntnis ist, so wie sich unsere Böden regenerieren können, kann es auch Wasser. Damit die Äpfel unversehrt in die Sortierung gelangen, werden sie mithilfe einer besonders schonenden Schwemmentleerung aus den Holzgroßkisten geschwemmt. Das hierfür benötigte Wasser wird in einem geschlossenen System ständig aufbereitet und gefiltert. Da das Wasser nach diesem Prozess kaum noch Vitalität hat, leiten wir es nach der Aufbereitung über sogenannte Flow Forms. Dabei handelt es sich um einen der Natur nachempfundenen Bachlauf mit Verwirbelungsbecken. Entsprechend der Strömungsforschung, die gezeigt hat, dass sich Wasser im Verlauf eines natürlich mäandernden Flussbetts selbst regenerieren kann.

Die Flow Forms lassen das Wasser in Achten strömen, die den ewigen Kreislauf von Aktivität (Ausdehnung) und Erholung (Vertiefung) symbolisieren.

„Wir bemerkten, dass wir sehr viel Wert darauf gelegt hatten, den Boden nicht auszulaugen, aber nicht genauso konsequent waren, wenn es um die Fürsorge unseres eigenen Körpers ging.“

Catharina Augustin · Geschäftsführung